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Hydrophil beschichteter Einmalkatheter für die Frau (LIV-H)
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ISK Katheter: Einmalkatheter Anwendung, Vorteile und Co.

Was ist ein ISK Katheter? 

Ein intermittierender Katheter, kurz ISK Katheter oder auch Einmalkatheter, ist ein flexibles und schlauchförmiges Instrument zur Blasenentleerung. Es dient im Gegensatz zu einem Dauerkatheter zur einmaligen Entleerung der Blase. Der Harn wird dabei restlos und druckfrei durch die Harnröhre entleert. Das Besondere: Der Katheter ist zur eigenständigen Anwendung konzipiert und minimiert im Vergleich zu einem dauerhaften Blasenkatheter das Risiko von Harnwegsinfektionen.

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Was ist ein intermittierender Katheterismus? Mehr zu IK, ISK und IFK! 

Die intermittierende Katheterisierung ist die entsprechende Praxis zur Anwendung eines IK Katheters. Unterschieden wird dabei zwischen: 

  • ISK - intermittierender Selbstkatheterismus  
  • IFK - intermittierender Fremdkatheterismus 

Für den Umgang mit einem ISK Katheter sollte der Patient sich im Vorfeld anleiten lassen, sie ist grundsätzlich jedoch leicht zu erlernen. Die Mehrzahl der Patienten und sogar Kinder ab 8 Jahren können den intermittierenden Selbstkatheterismus eigenständig durchführen. Liegt eine Beeinträchtigung der Hand vor, kommen spezielle Hilfsmittel oder der intermittierende Fremdkatheterismus zum Einsatz.  

 

ISK Katheter - Selbstkatheterisierung: Die erste Wahl für Männer, Frauen und Kinder 

Egal ob IFK oder ISK Katheter: Der intermittierende Katheterismus mit einem Einmalkatheter ist für jede Person mit der entsprechenden Indikation sinnvoll. Schließlich ist er sicher. Nicht nur für den kurzfristigen Einsatz, sondern auch für die mittel- und langfristige Verwendung. Wenn die natürliche Blasentleerung gestört ist, dann ist die Anwendung eines IK Katheters zur Ableitung des Urins über die Harnröhre in der Regel anderen Arten vorzuziehen.  

Der Selbstkatheterismus ist auch vom Anwender abhängig. Die individuellen physischen und psychischen Voraussetzungen des Patienten sind die Grundlage. Dazu zählen:  

  • grundlegende Feinmotorik der Hände und Finger  
  • ausreichende Sehfähigkeit   
  • individueller Antrieb und Willen des Anwenders  

 

Selbstkatheterismus (größtenteils gleich auch bei Fremdkatheterismus): Vorteile 

  • Minimiert mögliche Komplikationen: Harnwegsinfektionen, Beeinträchtigungen des oberen Harntraktes, Blasensteine oder Verengungen treten seltener auf  
  • Kommt dem natürlichen Vorgang des Urinierens am nächsten  
  • Einmalkatheter schenken Autonomie und Mobilität 
  • Verkürzung der Regenerationszeit nach einem operativen Eingriff  
  • Bei Anwendung reduziert sich das Risiko der Keimeinschleusung und wiederkehrenden Harnwegsinfekten  
  • Erhält die sexuelle Erlebnisfähigkeit  
  • Diskret 
  • Steigert das positive Lebensgefühl 
  • Blase kann bewusst auf der Toilette entleert werden  
  • Eignet sich für Männer, Frauen und ebenso für Kinder  

 

Um urologische Komplikationen zu vermeiden, stellt die Verwendung eines ISK Katheters daher die empfehlenswerteste Methode zur Blasenentleerung da.  

Im Angebot der GHC ist die IK-Produktserie CARECATH Liv & Leiv. Die Einmalkatheter vereinen die genannten Vorteile mit weiteren ausgezeichneten Produkteigenschaften und stellen damit eine besondere Empfehlung dar. 

 

IFK: Intermittierender Fremdkatheterismus 

Sollte der Anwender aus bestimmten gesundheitlichen Gründen nicht selbst zum ISK fähig sein, dann besteht die Möglichkeit eines intermittierenden Fremdkatheterismus, dem IFK. Hierbei führt eine dritte Person - beispielsweise ein Familienmitglied oder eine Pflegekraft - den Katheterismus mit einem Einmalkatheter durch.  

Einmalkatheter: Ableitendes Hilfsmittel bei Querschnittlähmung etc.  

Nicht nur bei einer Querschnittslähmung zählt der Einmalkatheter neben einem Dauerkatheter und dem Urinalkondom als wichtigste ableitende Inkontinenzprodukte.   

Unter den ISK Kathetern gibt es unterschiedliche Artikel und Beschichtungen: beispielsweise eine hydrophile oder eine Gel-Beschichtung, wobei die hydrophile Oberfläche deutlich gleitfähiger und somit atraumatischer in der Anwendung ist. Neben der guten Gleitfähigkeit sind gut gearbeitete, abgerundete Augen (Löcher) wichtig, da dadurch eine möglichst komplikationsfreie und verletzungsfreie Anwendung sichergestellt wird.
 

Selbstkatheterismus für mehr Lebensqualität  

Der Expertenstandard des Deutschen Netzwerkes für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) sieht den Einsatz des ISK deutlich vor suprapubischen oder transurethralen Dauerkathetern, solange der Patient die Fähigkeit und den Willen hat, den Selbstkatheterismus durchzuführen. Insbesondere bei Patienten mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen kommt der ISK Katheter vorrangig zur Anwendung. Im Einzelfall entscheidet der behandelnde Arzt.  

 

Intermittierender Katheterismus: Indikationen zur Verwendung 

Einerseits finden ISK Katheter sowohl Verwendung in der Behandlung (Therapie) als auch in der Untersuchung (Diagnostik) verschiedener Krankheiten.  

Indikationen:  

  • Blasenentleerungsstörungen  
  • Neurogene Blasenfunktionsstörungen 
  • Detrusor- oder Schließmuskel-Unteraktivität 
  • Funktionsstörungen durch medikamentöse Behandlung wie z.B. Botulinumtoxin 
  • Restharnbildung  

Die Einmalkatheter sind grundsätzlich geeignet für Patienten mit Querschnittslähmung, vorangegangenem Schlaganfall, Multipler Sklerose oder Parkinson.  

 

Selbstkatheterismus: Einmalkatheter Anwendung bei Männern und Frauen 

Bei der Katheterisierung ist eine gute Einweisung und organisierte Vorbereitung das A und O. Alle notwendigen Hilfsmittel sollten in Griffnähe liegen.   

Besonders für den längerfristigen Einsatz empfohlen sind dabei weiche und flexible Katheterspitzen, abgerundete Katheteraugen (Löcher) und Produkte mit einer guten Gleitfähigkeit. Unterschieden wird zwischen:   

  • Nelaton Einmalkatheter  
  • Flexible Spitzen 
  • Tiemann-Spitze 

Nelaton Katheterspitzen stellen die gängige Wahl dar. Katheter mit flexibler Spitze oder Tiemannspitze kommen bei Männern etwa bei einer verengten Harnröhre, insbesondere im Bereich der prostatischen Harnröhre, zum Einsatz.   

 

Gebrauchsfertige GHC Einmalkatheter für Mann & Frau: CARECATH Liv & Leiv 

Die sterilen Einmalkatheter aus PVC sind hydrophil beschichtet und damit besonders gleitfähig. Die Verwendung ist leicht und sicher. Mögliche Verletzungen der Harnröhre durch eine zu stumpfe Oberfläche sind damit nicht möglich. Die abgerundeten, feuerpolierten Drainageaugen stellen eine atraumatische Anwendung sicher. 

Weiteres Extra: die hydrophile Beschichtung. Damit sind die CARECATH Liv & Leiv Einmalkatheter sofort verwendbar. Das Einführen ist komfortabel. Die Katheter liegen in einer Flüssigkeit und können ohne Vorbereitungszeit zum Einsatz kommen. 

Die Griffe: Die ausgezeichnete Griffigkeit dank des Griffstücks sorgt für eine gute Handhabung – selbst bei eingeschränkter Fingerfertigkeit.  

Leichte Konnektion mittel Konus über den Griff möglich. Beispielsweise zum Anschluss mit einem Urinbeutel oder einer Instillationslösung über einen Trichter.  

 

GHC Einmalkatheter: Die Varianten 

CARECATH Liv – 17 cm, CH 08-16 (CH 08 und CH 16 noch nicht verfügbar) 

CARECATH Leiv – 41 cm, CH 12-16 

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Selbstkatheterisierung - Vielfältige Katheter für vielfältige Bedürfnisse 

Bei der GHC steht eine breite Auswahl an Produkten zur Verfügung. Auf eine gute Gleitfähigkeit sowie auf gut gearbeitete, abgerundete Augen (Löcher) sollte ein Augenmerk gelegt werden.  

Sie sind auf der Suche nach weiteren Produkten zur ableitenden Inkontinenz? Die GHC als Hilfsmittelversorger bietet ebenso: Auffangbeutel wie Beinbeutel sowie Bettbeutel und passende Beinbeutel-Halterungen. Auch finden Sie bei der GHC Urinalkondome für den Mann, Spülkatheter und vieles mehr.

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